«Manche Schmerzpatienten möchten nicht mehr leben»
Shownotes
«Schmerzen sind lebenswichtig. Sie signalisieren uns, dass etwas mit oder im Körper nicht stimmt», sagt Bettina Kleeb. «Würden wir keine Schmerzen wahrnehmen, wäre unser Leben noch vor der Pubertät beendet.» Klar, wäre ein Beinbruch ein schmerzloses Ereignis, würden wir einen damit verbundenen Infekt oder eine Blutvergiftung nicht spüren und dementsprechend auch nicht behandeln. Komplikationen und letztlich gar der Tod wären mögliche Folgen. Trotz dieser lebenswichtigen Funktion: Niemand mag Schmerzen. Schon gar nicht, wenn sie kaum mehr auszuhalten sind. Sei es aufgrund einer Erkrankung, eines Unfalls oder aus anderen, nicht nachweisbaren Gründen. «Eine von acht Personen in der Schmerztherapie überlegt sich, ob sie mit diesen Schmerzen überhaupt noch leben möchte.»
Von der rückenmarksnahen Infiltration über Hypnosetherapie bis zur Mind Body Medicine: Erfahren Sie im Podcast mehr über das interdisziplinäre Angebot des Schmerzzentrums.
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