«Eine Darmspiegelung ist in der Regel risikofrei»

Shownotes

Was viele nicht wissen: Die Gastroenterologie befasst sich nicht nur mit dem Magen und dem Darm. «Wir behandeln weitere innere Organe wie Leber, Galle und Bauchspeicheldrüse» sagt Bernhard Friedli. «Wobei ein Grossteil meiner Arbeit schon aus Magen- und Darmspiegelungen besteht.» Im Zusammenhang mit dem Magen ist eine Spiegelung erst nötig, wenn ein konkretes Problem auftritt, eine Art Magenkrebsvorsorge existiert nicht. Dabei untersucht der Gastroenterologe nebst dem Magen auch die Speiseröhre und den Dünndarm. Gründe für eine solche Untersuchung können Magenbrennen, Entzündungen in der Speiseröhre oder häufiges Aufstossen und Schluckstörungen sein. Während die sogenannte Gastroskopie durch den Mund stattfindet, ist bei der Koloskopie – also bei der Darmspiegelung – der Po das Eintrittsportal zur Untersuchung.

Hören Sie mehr über das Fachgebiet von Bernhard Friedli. Der Leitende Arzt Gastroenterologie erklärt im Podcast unter anderem, wie er Polypen aus dem Darm schneidet und welchen Einfluss Stress auf die Darmfunktion haben kann.

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